01.06.2018: Ausbau der kulturellen Programmarbeit in der Kaukasus-Region
Festakt zur Eröffnung des Goethe-Zentrums in Baku

Mit einem feierlichen Festakt begeht das Goethe-Zentrum Baku in Anwesenheit von Johannes Ebert, dem Generalsekretär des Goethe-Instituts, am 2. Juni 2018 seine Eröffnung. Der Bildende Künstler Youssef Limoud bespielt das historische Kapellhaus des Goethe-Zentrums Baku und der deutsche Künstler Mischa Kuball zeigt eine Lichtinstallation in der Moschee des Shirwanshah Palasts.

Am 2. Juni 2018 wird das Goethe-Zentrum in Baku in Anwesenheit von Johannes Ebert, dem Generalsekretär des Goethe-Instituts, und weiteren Gästen aus Deutschland und Aserbaidschan mit einem Festakt feierlich eröffnet. Formal nahm das Goethe-Zentrum Baku seine Arbeit bereits Ende 2017 auf. Johannes Ebert äußerte sich zur Eröffnung: „Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, mit unseren neuen Goethe-Zentren in Aserbaidschan und Armenien stärker im Kaukasus präsent zu sein. Wir hoffen, dass die deutsch-aserbaidschanischen Kulturbeziehungen künftig noch lebendiger werden."
 
Ein Höhepunkt des Festakts ist der künstlerische Dialog zwischen dem ägyptischen Künstler Youssef Limoud und dem deutschen Künstler Mischa Kuball. Limoud bespielt das historische Kapellhaus des Goethe-Zentrums Baku mit einer Skulptur, während in der Moschee des Shirwanshah Palasts eine Lichtinstallation Kuballs zu sehen sein wird.
 
Seit 1998 betreut das Goethe-Institut von Georgien aus in Baku einen Lesesaal und seit 2009 ein Sprachlernzentrum, die Deutschkurse und Informationen zur deutschen Sprache und Kultur anbieten. Das neue Goethe-Zentrum kann daher in der Kulturarbeit an bereits erfolgreiche Programme anknüpfen, wie etwa die Ausstellung „Märchenwelten“ in Aserbaidschan.
 
Die Eröffnung in Baku ist Teil eines Ausbaus der kulturellen Programmarbeit des Goethe-Instituts in der Kaukasus-Region. Der Deutsche Bundestag hatte für die Gründung der Goethe-Zentren in Baku und Eriwan für die Dauer von drei Jahren insgesamt drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Goethe-Zentren arbeiten weltweit nach den Qualitätsstandards der Goethe-Institute. Als Leiter des Goethe-Zentrums Baku hat das Goethe-Institut Alfons Hug aus Deutschland entsandt.
 
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.goethe.de/georgien
 
Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Mit 159 Instituten in 98 Ländern fördert es die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland, pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit und vermittelt ein aktuelles Deutschlandbild. Durch Kooperationen mit Partnereinrichtungen an zahlreichen weiteren Orten verfügt das Goethe-Institut insgesamt über rund 1.000 Anlaufstellen weltweit.
 
Kontakt:
 
Dr. Jessica Kraatz Magri
Pressesprecherin und
Bereichsleiterin Kommunikation
Goethe-Institut e.V.
Tel.: +49 89 15921 249
Jessica.KraatzMagri@goethe.de
 
Alfons Hug
Leiter Goethe-Zentrum Baku
alfons.hug@goethe.de