USA
Filming Action

Filming Tour „Action Reconciliation“
© Goethe-Institut e.V.

Auf ihrer Drehreise über die Arbeit der Initiative Aktion Sühnezeichen Friedensdienste besuchten die amerikanischen Filmemacher Todd Whitman (Regisseur) und Rick Hirschhaut (Produzent) Gedenkorte in Berlin und Sachsenhausen. Dort interviewten sie Direktor*innen, Wissenschaftler*innen und Friedensdienstleistende.

Todd Whitman (rechts)

„Das Wort ‚reconciliation‘ lässt sich nicht so einfach übersetzen. Es bedeutet ,Versöhnung‘, aber auch ,Sühne‘. Versöhnung bedarf zweier Parteien. Im Falle des deutsch-jüdischen Verhältnisses geht es aber eher um Sühne oder um ‚Making Amends‘ – also Wiedergutmachung – wie auch der Arbeitstitel unseres Films lautet. Diese Aufgabe ist meiner Meinung nach für die Deutschen nie vorbei.“

Rick Hirschhaut (links) 

„Unser Film ‚Making Amends‘, eine Dokumentation über die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF), hat die Macht zu zeigen, dass Deutschland heute ein anderes ist – und diese Geschichte muss erzählt werden. Genau wie die Ursprungsidee des ASF-Programms: zu zeigen, dass die Deutschen ihre Verpflichtungen annehmen, die aus der Nazi-Vergangenheit herrühren.“