Bildung und Diskurse

Leuphana Universität/ Goethe-Institut Foto: Loredana La Rocca

Bildung und Diskurse spielen eine entscheidende Rolle bei der Verständigung und Selbstreflexion von Gesellschaften. Das Goethe-Institut unterstützt diese Prozesse, bringt sich aktiv ein und bietet Plattformen und Begegnungsräume für Kulturschaffende, Wissenschaftler*innen sowie Journalist*innen. Es kooperiert mit Partner*innen und Expert*innen weltweit, stärkt innovative Entwicklungen und erprobt neue Veranstaltungsformate.
 
Das Goethe-Institut initiiert und unterstützt weltweite Bildungsprogramme zur Weiterqualifizierung von Kulturschaffenden in den Bereichen Kulturmanagement und Entrepreneurship, berät Kultureinrichtungen und vernetzt teilnehmende Akteur*innen. Es engagiert sich in den Bereichen Kulturelle sowie Digitale Bildung und nimmt Themen in den Fokus, die in der Öffentlichkeit, den Medien und der Wissenschaft aktuell debattiert werden.

Dazu gehört die Beschäftigung mit Themen wie „Postkolonialismus“ „Migration und Flucht“, „Gamification“ und „Erinnerungskulturen“. Dabei stehen die drei Schwerpunktthemen „Wie kommt das Neue in die Welt?“, „Kulturen der Gleichberechtigung“ und „Ökologie und Nachhaltigkeit“ im besonderen Fokus.

Themen und Veranstaltungen

Hier finden Sie weitere Informationen / aktuelle Veranstaltungen des Bereichs „Bildung und Diskurse“

Das Keyvisual zum Festival "Frequenzen. Feminismen global". Vielfältige Schriften und bunte Farben verbildlichen den Begriff Frequenzen. © Goethe-Institut

Feminismen Festival 2022

Vom 19. bis 21. Mai 2022 lädt das Goethe-Institut zu „Frequenzen. Feminismen global“ auf das Pfefferberg-Gelände und in die Sophiensæle in Berlin ein. Das interdisziplinäre Festival widmet sich verschiedenen feministischen Bewegungen in der Welt und soll so den Diskurs in Deutschland bereichern. Auf dem Programm des interdisziplinären Festivals stehen Diskussionsrunden, Workshops, Performances, partizipative Formate, Lesungen, Musik und Filme.
 

Internationaler Hilfsfonds 2021, Grafik: © Katja Römer Internationaler Hilfsfonds, Grafik: © Katja Römer

Internationale Kulturförderung in Zeiten der Pandemie

Als Reaktion auf die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie initiierte das Goethe-Institut gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt im Sommer 2020 den Internationalen Hilfsfonds für Organisationen in Kultur und Bildung weltweit. Wegen der positiven Resonanz und der hohen Wirksamkeit wurde die Förderung 2021 fortgesetzt.