Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über das Goethe-Institut
Veronika Röhrnbauer

1. Warum arbeitest du für das Goethe-Institut? Was ist für dich daran reizvoll?

Das Goethe-Institut hat mich schon lange als Arbeitgeber interessiert, zum einen wegen seiner internationalen Ausrichtung zum anderen wegen der Themen, mit denen es sich beschäftigt. Nach meinem Ethnologie-Studium absolvierte ich ein Praktikum am Goethe-Institut Hanoi und erhielt auf diesem Weg erste wichtige Einblicke in die Arbeit des Goethe-Instituts. In den Jahren danach war ich zwar für andere Arbeitgeber tätig, hatte aber das Goethe-Institut weiterhin im Blick mit dem Ziel, mich irgendwann dort wieder zu bewerben, was ich letztlich auch tat. Gründe dafür waren natürlich insbesondere die Ziele, die das Goethe-Institut verfolgt und mit denen ich mich sehr gut identifizieren kann. Dabei stehen für mich vor allem die Idee der Förderung von interkulturellem Austausch sowie eines respektvollen Umgangs mit Diversität im Vordergrund.

2. Was war für dich bis jetzt dein schönster Arbeitstag?

Das war der Tag, an dem ich meinen unbefristeten Arbeitsvertrag unterzeichnete. Ich fing hier in der Personalabteilung im Recruiting zunächst als Elternzeitvertretung befristet auf 1,5 Jahre an, merkte aber sehr schnell, dass mir sowohl das Arbeitsklima als auch meine Aufgaben sehr zusagten und dass ich bleiben wollte. So habe ich mich natürlich riesig gefreut, als es letztendlich die Möglichkeit zur Entfristung gab.

3. Welche deiner Fähigkeiten sind bei deiner Arbeit im Recruiting besonders gefragt?

Besonders gefragt sind auf meiner Stelle ein hohes Maß an Organisationsfähigkeit, ein gutes Zeitmanagement sowie ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen. Die ersten beiden Fähigkeiten sind vor allem wichtig, um das Tagesgeschäft zu bewältigen, da es zu jeder Zeit Anfragen zu den verschiedensten Themen von Bewerber*innen, Kolleg*innen und Führungskräften gibt, die termingerecht beantwortet und bearbeitet werden wollen. Einfühlungsvermögen ist vor allem in den Bewerbungsgesprächen bzw. auch im gesamten Bewerber*innenmanagement gefragt, da man hier in direkten Kontakt mit Menschen tritt, die verschiedene Hintergründe und Lebensgeschichten mitbringen, die wir verstehen und berücksichtigen müssen.

4. Hast du vielleicht ein paar persönliche Tipps für Bewerber*innen?

Ein Tipp wäre, sich klarzumachen, warum das Goethe-Institut als Arbeitgeber interessant ist und darüber hinaus zu wissen, was das Goethe-Institut macht und wofür es steht. Ansonsten freuen wir uns immer über Interessent*innen, die aufgeschlossen sind und sich gerne in einem Arbeitsfeld einbringen, das für Internationalität, Austausch und Diversität steht.

5. Hast du ein Hobby, das du mit dem Goethe-Institut vergleichen könntest?

Mein größtes Hobby ist das Reisen. Dies lässt sich natürlich gut mit dem Goethe-Institut in Verbindung bringen. Ähnlich wie das Goethe-Institut bewege ich mich gerne außerhalb meines eigenen Kulturkreises, habe großes Interesse an Sprachen und Kultur und freue mich darüber, wenn die Welt ein klein wenig näher zusammenrückt.