- Jedes Team besteht aus jeweils mindestens 3 bis maximal 4 Schüler*innen von allgemein- oder berufsbildenden Schulen in EU-Mitgliedsstaaten.
- Die Teilnehmer*innen müssen zum Zeitpunkt der Konzepteinreichung zwischen 16 und 19 Jahre alt sein.
- Mindestens ein*e Schüler*in pro Team muss die deutsche Sprache fließend beherrschen und in der Lage sein, als Teamsprecher*in aufzutreten. Die anderen Teammitglieder sollten mindestens über Grundkenntnisse der deutschen Sprache verfügen.
- Jedes Team benötigt eine Lehrkraft der jeweiligen Schule, die die Konzeptionierung digital begleitet. Jedes Team wird darüber hinaus auf seiner möglichen Reise durch Europa von dieser Lehrkraft begleitet.
- Ein Team kann sich aus Schüler*innen mehrerer Schulen eines Ortes zusammensetzen, so dies mit der projektbegleitenden Lehrkraft abgestimmt ist.
- Das Konzept muss auf Deutsch verfasst sein und digital über die #oekoropa-Webseite eingereicht werden. Konzepte in Papierform werden nicht akzeptiert.
- Das folgende pdf-Dokument „Teilnahmebedingungen #oekoropa“ sowie im Falle der Minderjährigkeit von Teilnehmer*innen auch das Dokument „Erklärung zur Aufsichtspflicht #oekoropa“ sind herunterzuladen, zu unterschreiben und zusammen mit dem Konzept und dem Anmeldebogen digital einzureichen.
Die maximale Gesamtgröße der Dokumente beträgt 15 MB. - Es besteht kein Anspruch auf den Gewinn. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Änderung oder ein Umtausch der Gewinne ist nicht möglich. Gewinnansprüche sind nicht übertragbar. Ein Weiterverkauf ist strengstens untersagt.
- Die zehn Teams, die den Nachhaltigkeitspreis gewinnen, erklären sich bereit, miteinander eine Handlungsempfehlung an das EU-Parlament zu erarbeiten.
- Einsendeschluss für die Konzepte ist der 15. November 2020.
- Bitte beachtet: das Goethe-Institut behält sich Terminänderungen vor.
- Rückfragen können an oekoropa@goethe.de gerichtet werden.
Kristina Cunningham
Frau Cunningham arbeitet als leitende Sachverständige im Bereich Mehrsprachigkeit in der Generaldirektion Bildung, Jugend, Sport und Kultur bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Ihr Schwerpunktthema ist die Durchführung der EU-Ratsempfehlung zu einem umfassenden Ansatz für das Lehren und Lernen von Fremdsprachen.
Bildung, Mehrsprachigkeit und Jugendarbeit sind Bereiche, die durch EU-Programme gefördert werden können. Im Schulbereich fördert die Europäische Kommission "Communities" für Lehrkräfte durch das School Education Gateway und eTwinning. Sowohl Klimaschutz und Umweltfragen, als auch "Distance / Blended Learning" sind dort zurzeit sehr wichtige Themen.
Was ist Ihre Motivation bei #oekoropa mitzumachen?
Es ist mir eine große Freude, als Jury-Mitglied für den Wettbewerb #oekoropa mitmachen zu dürfen. Seit mehreren Jahren machen sich Jugendliche in ganz Europa Gedanken über Klima und Umweltfragen. Die Bewegung, die durch Greta Thunberg sehr stark an Kraft gewonnen hat, hat seit März 2020 eine ganz neue Bedeutung. Heute gibt es keinen Menschen mehr in den wirtschaftlich starken Regionen der Erde, die sich nicht darüber Gedanken machen, wie private als auch dienstliche Reisen nachhaltiger geplant und durchgeführt werden können.
Die Europäische Kommission hatte schon Ende 2019 die Entscheidung getroffen, Klimawandel und ökologische Herausforderungen zum eTwinning Jahresthema 2020 zu ernennen. Dies hat zu einer beeindruckenden Anzahl von interessanten Projekten in Schulklassen geführt, die in der Periode von Schulschließungen Kindern und Jugendlichen intensive grenzüberschreitende Zusammenarbeit ermöglicht haben. Ich bin sehr gespannt, welche interessanten Ideen durch diese Initiative des Goethe-Instituts entwickelt und erarbeitet werden.
Ich wünsche allen Teilnehmer*innen viel Spaß daran und viel Glück dabei!