27. April 2020 | Ausschreibung #oekoropa-Jugendwettbewerb |
31. Juli 2020 | Fristende für den Schnellentwickler*innenpreis |
15. November 2020 | Einsendeschluss für die Konzepte |
30. November 2020 | Entscheidung der Jury über die zehn Siegerentwürfe |
01. Dezember 2020 | Öffentliche Bekanntgabe der Juryentscheidung |
11. Dezember 2020 | Öffentliche Bekanntgabe der Juryentscheidung im Beisein der Siegerteams im Rahmen einer digitalen Preisverleihung |
Frühjahr/Sommer 2021 | Die zehn Siegerteams starten ihre Rundreisen von ihrem Heimatort nach Berlin, Lissabon und Ljubljana |
Kristina Cunningham
Frau Cunningham arbeitet als leitende Sachverständige im Bereich Mehrsprachigkeit in der Generaldirektion Bildung, Jugend, Sport und Kultur bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Ihr Schwerpunktthema ist die Durchführung der EU-Ratsempfehlung zu einem umfassenden Ansatz für das Lehren und Lernen von Fremdsprachen.
Bildung, Mehrsprachigkeit und Jugendarbeit sind Bereiche, die durch EU-Programme gefördert werden können. Im Schulbereich fördert die Europäische Kommission "Communities" für Lehrkräfte durch das School Education Gateway und eTwinning. Sowohl Klimaschutz und Umweltfragen, als auch "Distance / Blended Learning" sind dort zurzeit sehr wichtige Themen.
Was ist Ihre Motivation bei #oekoropa mitzumachen?
Es ist mir eine große Freude, als Jury-Mitglied für den Wettbewerb #oekoropa mitmachen zu dürfen. Seit mehreren Jahren machen sich Jugendliche in ganz Europa Gedanken über Klima und Umweltfragen. Die Bewegung, die durch Greta Thunberg sehr stark an Kraft gewonnen hat, hat seit März 2020 eine ganz neue Bedeutung. Heute gibt es keinen Menschen mehr in den wirtschaftlich starken Regionen der Erde, die sich nicht darüber Gedanken machen, wie private als auch dienstliche Reisen nachhaltiger geplant und durchgeführt werden können.
Die Europäische Kommission hatte schon Ende 2019 die Entscheidung getroffen, Klimawandel und ökologische Herausforderungen zum eTwinning Jahresthema 2020 zu ernennen. Dies hat zu einer beeindruckenden Anzahl von interessanten Projekten in Schulklassen geführt, die in der Periode von Schulschließungen Kindern und Jugendlichen intensive grenzüberschreitende Zusammenarbeit ermöglicht haben. Ich bin sehr gespannt, welche interessanten Ideen durch diese Initiative des Goethe-Instituts entwickelt und erarbeitet werden.
Ich wünsche allen Teilnehmer*innen viel Spaß daran und viel Glück dabei!