Temes war, eine Großstadt an der westlichen Grenze Rumäniens. Es ist 1986. Der Kalte Krieg tobt, Europa ist noch gespalten. Auf dem Pausenhof unterhalten sich die Kinder. Über Klassenkameraden, die plötzlich verschwunden sind. Über Nachbarn, die über die Donau geflüchtet sind, nach Jugoslavien. Über einen Tulpenhändler, der von der Bundesrepublik Geld bekommt, um Rumäniendeutsche in den Westen zu bringen.